Unternehmen strukturieren sich in der Regel in funktionalen Abteilungen, die jeweils von Führungskräfte geleitet werden. Die meisten unternehmerischen Aufgaben lassen sich jedoch nur durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit umsetzen. Und hier liegt das Problem. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit funktioniert nicht, der Silo-Effekt macht sich bemerkbar.
Integrative und kooperative Strukturen zeichnen sich durch interdisziplinäre Teams aus, die sich selbstorganisiert dem gemeinsamen Ziel verschreiben. Führung bedeutet hier Verantwortung an das Team abzugeben und es zur Selbstorganisation zu befähigen. Diese Form der Zusammenarbeit ist deutlich effizienter als die endlosen Abstimmungsrunden über Hierarchieebenen und Abteilungsgrenzen.