Unterstützungsangebote

Folgende zusätzliche Angebote zu Ihrer Unterstützung stelle ich Ihnen zur Verfügung

Tools zum Selbstcoaching

Unter dem Motto „Selbst ist die Frau/ der Mann“ habe ich hier ein paar nützliche Tools zusammengestellt, um sich im erfolgreichen Umgang mit Fehlern selbst zu unterstützen. Gerne können Sie sich bei Fragen dazu an mich wenden. 

Tool 1: Ein Blick auf die eigene Fehlerbiografie – Verstehen als 1. Schritt zur Veränderung

Wie Sie als Nachwuchsführungskraft mit eigenen Fehlern und denen von Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen umgehen, ist stark biografisch geprägt. Ein Blick in die eigene Biografie lohnt sich, um das eigene Handeln besser zu verstehen und positiv zu verändern. Entdecken Sie eigene Ressourcen und finden Sie praktische Ansatzpunkte für ein konstruktives Fehlermanagement.

Als Beispiel zur Anregung gebe ich Ihnen hier einen Einblick in meine Fehlerbiografie: Fehlerbiografie_Sandra_Masemann.pdf684.31 kB

Hier können Sie ihre Fehlerbiografie analysieren: Analyse_Fehlerbiografie.pdf689.88 kB

Tool 2: Ihr individueller Strategieplan bei Fehlern

Wenn Fehler passieren, gilt es, möglichst rasch wieder in einen guten Zustand zu kommen, um lösungsorientiert zu agieren. Erstellen Sie Ihren ganz persönlichen Strategieplan bei Fehlern.

Hier können Sie Ihren persönlichen Strategieplan zum erfolgreichen Umgang mit Fehlern erarbeiten: Strategieplan_Umgang_mit_Fehlern.pdf853.42 kB

Tool 3: Kluge Fragen für kluge Entscheidungen

Fragen sind ein äußerst hilfreiches Instrument, um Lösungen zu finden. Im lösungsorientierten Ansatz, der von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg entwickelt wurde, gilt das Prinzip der Einfachheit ("Simplicity"). Im Fokus steht nicht die Ursachenanalyse, sondern der Blick wird auf das gerichtet, was funktioniert. Nach dem Motto „Lösungen lauern überall“ können kluge Fragen im Umgang mit Fehlern wertvolle Impulse geben. Manchmal sind Fehler Folgeerscheinungen von nicht getroffenen Entscheidungen. Aus Angst vor Fehlern drücken wir uns zu lange vor Entscheidungen. Wir handeln erst, wenn nichts mehr geht. In diesen Situationen ist die Wahrscheinlichkeit von Fehlern äußerst hoch.

Hier finden Sie einige kluge Fragen, die Sie darin unterstützen können, eigenverantwortlich und beherzt für sich und für die Sache gute Entscheidungen zu treffen!

Kluge_Fragen_für_kluge_Entscheidungen.pdf728.83 kB

Tool 4: Innere Blockierer entmachten – nützliche Gedanken entwickeln

Oft sind es nicht die Fehler selbst, die uns das Leben schwer machen, sondern unsere Gedanken die damit verknüpft sind. Wir machen uns Selbstvorwürfe, werten uns oder andere ab und bleiben so in einem äußerst unproduktiven Zustand. Grund dafür sind häufig innere Blockierer, stressverschärfende Gedanken, die eine Lösungsorientierung verhindern. Typische Gedanken aus dieser Richtung sind:

„Ich muss perfekt sein“, „Ich darf das Projekt auf keinen Fall an die Wand fahren“, „Ich muss besser als der Kollege/ die Kollegin sein“, „ Wenn ich… in den Sand setze, dann…“
Eine einfache Form diesen Gedanken auf die Spur zu kommen und sie in produktivere Gedanken umzuwandeln, finden Sie hier:

Innere_Blockierer__nützliche_Gedanken.pdf730.47 kB

Ein Beispiel für eine Paradoxe Intervention 

Die Angst vor Fehlern führt nicht selten zu einem Tunnelblick. So kann der Zwang, Fehler vermeiden zu wollen bzw. zu müssen, genau das Gegenteil bewirken. Innere Zweifel, Unfertige Gedanken werden nicht kommuniziert und damit wertvolles Potential verschenkt. Eine paradoxe Intervention kann diesem Verhalten erfolgreich entgegenwirken.

Hier ein Vorschlag: Etablieren sie das Auffinden von Fehlern bei sich selbst zu einem sportlichen Ereignis. Suchen Sie 1 x pro Woche gezielt nach Fehlern und freuen Sie sich, wenn Sie mindestens 3 entdeckt haben. Nehmen Sie sich für die kommende Woche mindestens 3 kleine Fehler vor und belohnen Sie sich, wenn Sie es geschafft haben. Diese Herangehensweise nimmt mit der Zeit die große Angst vor dem Versagen und macht es uns leichter, eigene Fehler zu entdecken und offen und lösungsorientiert darüber zu kommunizieren.

Und noch ein Beispiel aus meinen Trainings/ Coachings. Als eine zentrale Spielregel für das Miteinander gilt bei mir „Hurra, ich darf doof sein!“. Diese spreche ich aus und visualisiere ich zu Beginn der Arbeit. Sie entlastet alle Beteiligten, die Trainingsteilnehmer/ den Coachie und auch mich. Sie macht Mut, unfertige Gedanken und Ideen auszusprechen. Häufig beginnen die Teilnehmer im Laufe des Seminars/ des Coachings einen Satz auf diese Weise: „Es gilt ja die Regel „Hurra ich darf doof sein,… „ Und dann formulieren Sie bisher unausgesprochene Gedanken, sprechen Tabus an und zeigen sich mutig mit Ihren wertvollen Ideen. Oft entstehen hier die besten Lösungsansätze. Die Regel gibt einen Erlaubnisrahmen und wirkt wie ein Katalysator. Welche Regel könnte für Ihr Team förderlich sein?